1,1 Millionen Euro für moderne Praktika

“Mit Geräten wie diesen kommen die Studenten, wenn überhaupt, normalerweise erst während ihrer Promotion in Berührung”, berichtet Knut Asmis, Professor für physikalische Chemie an der Universität Leipzig. Die Chemiestudenten messen hier seit dem Sommersemester 2015 selbst mit Rasterkraft- und Rastertunnelmikroskopen. Mit den Versuchen im Rahmen des “Nano-Science-Lab” zählt Leipzig zu den 17 Universitäten, die der Fonds der chemischen Industrie (FCI) im Jahr 2014 mit insgesamt 1,1 Millionen Euro unterstützte. Die neuen Versuche sollen den Studenten in Leipzig einen Eindruck zu den unterschiedlichen Dimensionen in der Chemie vermitteln. Bereits im vierten Semester des Bachelorstudiengangs arbeiten die Studenten mit den Mikroskopen.

Aber nicht nur im “Nano-Science-Lab” nutzen sie die Geräte: Auch im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit arbeiten sie seit diesem Sommer damit. Für Knut Asmis hat sich der Aufwand für den Antrag gelohnt: “Die Anschaffung wertet das Praktikum auf. Zudem stärken die Versuche den Profilbereich “Komplexe Materie” der Universität Leipzig.”

Ein neues Gerät für die praktische Ausbildung im Masterstudiengang in Bonn unterstützt ebenfalls eine

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