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15 Sekunden ‐‐ die kanadische Wissenschaftsjournalistin Sarah Everts im Porträt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Biochemikerin und Journalistin Sarah Everts ging im Jahr 2007 von Washington nach Berlin, um für US-Leser über europäische Wissenschaft zu berichten. Nun verlässt sie Europa. Ein Rückblick auf Geschichten aus dem 20. Jahrhundert, über den ehemaligen Ostblock und deutsche Umgangsformen.
Anfang des Jahres 2007 schrieb Rudy Baum, damals Chefredakteur der Chemical & Engineering News (C&EN), eine E-Mail an seine Mitarbeiter: Der Europa-Korrespondent der Zeitschrift hatte gekündigt, und Baum suchte einen Nachfolger. Keine 15 Sekunden später stand Sarah Everts in seinem Büro, um sich zu bewerben. Die junge Kanadierin hatte gerade als Reporterin bei der C&EN angefangen und war nach Washington D.C. gezogen. Er habe erwartet, dass sie sich meldet, meinte Baum, „aber nicht so schnell.“
Etwa Neues
„Ich fand die Gelegenheit gut,“ meint Sarah Everts, „ich war nicht verheiratet, besaß kein Haus, hatte nichts, was mich zurückhielt.“ Sie hat nun zehn Jahre von Berlin aus für die Mitgliederzeitschrift der American Chemical Society berichtet. Was US-Chemiker über den Mauerfall, Wissenschaftler an Max-Planck-Instituten und die Rolle der Chemie zur Erhaltung euro
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