Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Aus Anlass der Geburtstage von Prof. Dr. Friedrich Sauter (90), Prof. Dr. Johannes Fröhlich (60) und Prof. Dr. Marko Mihovilovic (50) veranstaltete das Institut für Angewandte Synthesechemie der TU Wien ein Festsymposium mit dem Titel: Celebrating Heterocyclic Chemistry @TU Wien.Zahlreiche Chemiker und Chemikerinnen sowie nationale und internationale Gäste feierten dieses dreifache Jubiläum im Rahmen einer wissenschaftlichen Veranstaltung im TUtheSky der TU Wien am Campus Getreidemarkt.Im Rahmen der Festrede wurde der Werdegang sowie die Leistungen der Jubilare für das Institut und die Fakultät von Prof. Dr. Peter Stanetty zusammengefasst und hervorgehoben. Die geschichtliche Entwicklung des Instituts wurde eindrucksvoll und unterhaltsam von Prof. Dr. Ulrich Jordis präsentiert. Weitere Hauptredner der Veranstaltung waren Prof. Dr. Laurence Harwood (University of Reading), Prof. Dr. Uwe Bornscheuer (Universität Greifswald), Dr. Peter Nussbaumer (Lead Discovery Center GmbH), Prof. Dr. Rudolf Krska (BOKU) und Dr. Michael Fink (Harvard University). Die aktuelle Forschung am Campus im Bereich der Chemie der Heterozyklen sowie darüber hinaus wurde in mehreren Vorträgen von Mitgliedern des Instituts präsentiert.Für Gäste des Symposiums sowie weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Studierende der Fakultät für Technische Chemie gab es zudem eine Aufführung der Science Busters, Martin Puntigam und Prof. Dr. Peter Weinberger. Sie erklärten und zeigten Wissenswertes aus der Chemie auf humorvolle Art und Weise.Die Veranstalter des Symposiums, Prof. Dr. Florian Rudroff und Dr. Hannes Mikula bedanken bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen und wünschen den Jubilaren nochmals alles Gute. Auch die GÖCH sendet ihren langjährigen Mitgliedern und ehemaligen Arbeitsgruppenleitern die besten Glückwünsche.Florian Rudroff<figure><img src="https://media.graphcms.com/Tr33LBZoQASBlg11tilq"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Gruppenfoto. Foto: Florian Rudroff</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/VfDFwQZwTbuAwFYAsIlv"><figcaption><label>Abb. 2: </label><a href="https://em.O.Univ.Prof" target="_blank">em.O.Univ.Prof</a>. Dr.phil. Friedrich Sauter. Promotion an der Universität Wien 1957, Berufung zum Ordinarius für Organische Chemie sowie Ernennung zum Institutsvorstand 1978, emeritiert seit 1998; Initiator des Blue Danube Symposium on Heterocyclic Chemistry (BDSHC). Foto: Sauter</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/ZFMkxGIEQeqdxVMOOe6E"><figcaption><label>Abb. 3: </label><a href="https://Univ.Prof" target="_blank">Univ.Prof</a>. Dipl.-Ing. Dr.techn. Marko Mihovilovic. Promotion an der TU Wien 1996, Berufung zum Universitätsprofessor für Bioorganische Synthesechemie 2014, Institutsvorstand 2013– 2019, seit 2020 Dekan der Fakultät für Technische Chemie der TU Wien. Foto: Mihovilovic</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/efaXXoNZRtCim3Tbz9Hx"><figcaption><label>Abb. 4: </label><a href="https://Univ.Prof" target="_blank">Univ.Prof</a>. Dipl.-Ing. Dr.techn. Johannes Fröhlich. Promotion an der TU Wien 1983, Institutsvorstand 1998–2004, Berufung zum Universitätsprofessor für Organische Chemie 2003, Dekan der Fakultät für Technische Chemie 2004–2011, seit 2011 Vizerektor für Forschung und Innovation an der TU Wien. Foto: Fröhlich</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/rF8h2KlnT36zt73W28c4"><figcaption><label>Abb. 5: </label>Auftritt der Science Busters mit Martin Puntigam und Prof. Dr. Peter Weinberger. Foto: Florian Rudroff</figcaption></figure>

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200 Jahre – Festsymposium an der TU Wien

Aus Anlass der Geburtstage von Prof. Dr. Friedrich Sauter (90), Prof. Dr. Johannes Fröhlich (60) und Prof. Dr. Marko Mihovilovic (50) veranstaltete das Institut für Angewandte Synthesechemie der TU Wien ein Festsymposium mit dem Titel: Celebrating Heterocyclic Chemistry @TU Wien.Zahlreiche Chemik...

<h2>AG Katalyse und Oberflächenchemie – ein neues Gesicht</h2><h2>Interview mit dem neuen Arbeitsgruppenleiter Dr. Christoph Rameshan</h2>Erzählen Sie uns kurz etwas über sich!Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Kufstein als Kind einer Tirolerin und eines Vaters indischer Abstammung. Von ihm stammt auch der für Österreich etwas ungewöhnliche Familienname. Naturwissenschaftliche Fächer interessierten mich schon immer. Fürs Studium musste ich dann aber eine Wahl treffen zwischen Chemie, Physik und Biologie. Physik war mir dann aber doch etwas zu abstrakt und mathematiklastig. Über Biologen wurde damals immer gesagt, dass sie am Ende alle arbeitslos seien. Und so habe ich entschieden, Chemie an der Universität Innsbruck zu studieren.Ich war nicht unbedingt der Schnellste im Studium, da ich nebenbei als Finanzberater gearbeitet habe. So konnte ich aber mein Studium selbst finanzieren und nebenbei lernte ich nützliches Wissen, das ich heute im Forschungsbetrieb anwenden kann. Bei meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich dann zum ersten Mal intensiv mit heterogener Katalyse zum Thema Wasserstofferzeugung aus Methanol. Ein Thema mit dem ich mich noch tief greifender während meiner Dissertation bei Prof. Bernhard Klötzer und Prof. Robert Schlögl auseinandergesetzt habe. Letztere war ein Kooperationsprojekt mit dem Fritz-Haber Institut der Max-Planck Gesellschaft in Berlin und der Universität Innsbruck. Danach war ich ein Jahr am Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley tätig, wo ich gemeinsam mit Dr. Hendrik Bluhm am Synchrotron, einem Elektronenbeschleuniger, arbeitete. An diesen Großforschungsanlagen kommen Forscher aus der ganzen Welt zusammen, um gemeinsame Forschungsprojekte durchzuführen. Es war also eine ideale Gelegenheit, internationale Kontakte zu knüpfen.Seit 2013 bin ich an der TU Wien tätig. Heute leite ich dort eine eigene Arbeitsgruppe zum Thema Modellkatalyse auf Oberflächen mit dem Fokus auf Katalysatoren für erneuerbare Energieerzeugung und chemischer Energieumwandlung. Kürzlich erhielt ich dafür auch einen ERC Starting Grant (European Research Council) um an neuen perowskitbasierten Katalysatoren zu forschen.Was waren Ihre Beweggründe, Leiter der Arbeitsgruppe Katalyse und Oberflächenchemie bei der GÖCH zu werden?Meine Liebe zur Zusammenarbeit mit Menschen und Vereinen lernte ich schon früh kennen. Schon während des Studiums war ich sehr aktiv in der Fachschaft tätig und in meiner Nebentätigkeit als Finanzberater hatte ich engen Kontakt zu meinen Kunden. Heute sind Kooperationen besonders wichtig, da ich in einem sehr interdisziplinären Feld arbeite. Als Arbeitsgruppenleiter habe ich die Möglichkeit, diese Begeisterung an Gleichgesinnte weiterzugeben und kann gleichzeitig anderen dabei helfen, Netzwerke aufzubauen.Welche Schwerpunkte möchten Sie in der Arbeitsgruppe setzen?Was fehlt ist die Vernetzung der einzelnen Unis in Österreich. Zwar kennen sich die meisten ProfessorInnen untereinander. Der Austausch zwischen Diplomanden und Dissertanden findet jedoch wenig statt. Ich möchte junge, interessierte Chemiestudierende aus ganz Österreich motivieren, sich aktiv an der Organisation von gemeinsamen Fachveranstaltungen wie Summerschools aber auch Stammtischen zu beteiligen, damit schon früh Netzwerke für die Zukunft geschaffen werden.Marcello Entner<figure><img src="https://media.graphcms.com/uwD1R2vXR2C38VIUjLN2"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Dr. Christoph Rameshan. Foto: Rameshan</figcaption></figure>
<h2>Asac News – <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.asac.at" target="_blank">www.asac.at</a></ext-link></h2>Sommerschule Chromatographie und Kopplung mit Massenspektrometrie13. – 16. September 2020, Schloss Seggau bei LeibnitzOrganisation: Walter Goessler, Christian Klampfl, Sonja Sturm, Franz Bucar, Hans-Wolfgang SchrammDie Österreichische Gesellschaft für Analytische Chemie (Asac) und die Österreichische Pharmazeutische Gesellschaft (ÖPhG) veranstalten gemeinsam ein viertägiges Seminar zum Thema „Chromatographie und Kopplung mit Massenspektrometrie”. Das Seminar soll die Grundlagen der Chromatographie (HPLC, SFC und GC) und massenspektrometrischen Detektion vermitteln, wobei ein Schwerpunkt auf die Kopplung mit der Massenspektrometrie gelegt wird.Theorie und praktische Aspekte mit Fokus auf Applikationen aus der pharmazeutischen Analytik und Life Science Wissenschaften werden in Vorträgen und Diskussionsrunden sowie Übungen behandelt. Ein Schwerpunkt wird auch der Interpretation massenspektrometrischer Daten gewidmet sein.Das Seminar ist gedacht als ein Forum für Anwender aus der pharmazeutischen und chemischen Industrie, Lebensmittel-Untersuchungsanstalten und Kontroll-Laboratorien aus dem Bereich der Universitäten (insbesondere Diplomanden/-innen und Dissertanten/-innen), die ihre Grundlagen auffrischen wollen und sich über neue Entwicklungen auf dem Gebiet informieren wollen.Aus organisatorischen Gründen und begrenzter Teilnehmerzahl wird eine frühzeitige Anmeldung (per E-Mail) empfohlen. Ein Anmeldeformular und das aktualisierte Programm ist auf der Asac-Homepage (unter Tagungen und Seminare) erhältlich: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.asac.at/" target="_blank">www.asac.at/</a></ext-link>

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200 Jahre – Festsymposium an der TU Wien

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