Tagungsbericht
22. Internationales Symposium der radiopharmazeutischen Wissenschaften (ISRS) in Dresden
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mitte Mai fand in Dresden der zweijährliche, weltweit größte Radiopharmaziekongress statt. Im Mittelpunkt der sechstägigen Veranstaltung, diesmal organisiert vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, standen neue radioaktiv markierte Verbindungen. Diese Radiotracer werden für Diagnose und Therapie von Krankheiten verwendet. Für den diesjährigen Kongress waren über 550 Beiträge eingereicht, und 800 Interessierte aus der ganzen Welt nahmen teil – ein Rekord.
Die ISRS-Tagungen gibt es seit 1976, wobei der Veranstaltungsort zwischen Asien, Nordamerika und Europa wechselt. Dieses Jahr fand die Tagung der radiopharmazeutischen Wissenschaften (Society of Radiopharmaceutical Sciences) zum dritten Mal in Deutschland statt. Eine Woche lang stellten Radiopharmazeuten, Chemiker und Biowissenschaftler ihre neuesten Ergebnisse zur Diskussion. Die meisten Wissenschaftler kamen aus Europa, den USA, Kanada, Korea, China und Japan.
Schwerpunkte lagen in diesem Jahr einerseits auf der Entwicklung von radioaktiven Sonden für eine bessere Bildgebung in der Onkologie sowie in den Neurowissenschaften und andererseits auf neuen Therapieansätzen mit radioaktiv markierten Substanzen. Für Vol
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