Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Die Arbeitsgruppe Biochemie ist eine zentrale Kommunikations- und Vernetzungsplattform f&uuml;r die &ouml;sterreichische Biochemieszene und dient als Ansprechpartnerin f&uuml;r alle biochemische Fragen. Ungef&auml;hr 170 Mitglieder aus der Forschung, der Industrie und der Lehre sind in dieser Arbeitsgruppe vernetzt und bekommen durch einen intensiven Austausch neue Einblicke in die vielen Facetten der modernen Biochemie.
Ab diesem Jahr wird es einmal im Quartal einen kompakten, virtuellen Austausch via Zoom geben &ndash; den &bdquo;Biochemie Freitag&ldquo;. In kurzen wissenschaftlichen <xref rid="nadc20224122717-fig-0001" ref-type="fig">Pr&auml;sentationen</xref> werden Einblicke in verschiedene biochemische Projekte gegeben, gefolgt von einer Onlinediskussion. Erstmals wird diese Veranstaltung am 25. M&auml;rz 2022 um 16 Uhr stattfinden. Den Zugangslink finden Sie auf der G&Ouml;Ch-Homepage (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.goech.at" target="_blank" rel="noopener">www.goech.at</a></ext-link>).
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<figcaption><label>Abb. 1: </label>Farbassay in einer 96-well Platte. Foto: Matthias Steiger</figcaption>
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Bei den &Ouml;sterreichischen Chemietagen, die heuer im September an der TU Wien stattfinden, wird es gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Umwelt und Nachhaltigkeit wieder ein Mini-Symposium geben bei dem wieder eine Vernetzung in Pr&auml;senz m&ouml;glich sein wird.
Matthias Steiger,
Leiter der AG Biochemie

GÖCH‐Arbeitsgruppen stellen sich vor

AG „Biochemie“

Die Arbeitsgruppe Biochemie ist eine zentrale Kommunikations- und Vernetzungsplattform für die österreichische Biochemieszene und dient als Ansprechpartnerin für alle biochemische Fragen. Ungefähr 170 Mitglieder aus der Forschung, der Industrie und der Lehre sind in dieser Arbeitsgruppe vernetzt...

Prof.Dr.

Die Simulation chemischer Reaktionen und die Berechnung der Eigenschaften chemischer Verbindungen gewinnt sowohl in der Grundlagen- als auch in der angewandten Forschung immer mehr an Bedeutung. Der Themenbereich Computational Chemistry besch&auml;ftigt sich daher mit der Entwicklung und <xref rid="nadc20224122720-fig-0001" ref-type="fig">Anwendung</xref> von Algorithmen und Softwarepaketen, mit <xref rid="nadc20224122720-fig-0002" ref-type="fig">denen</xref> unterschiedliche Aspekte der Chemie modelliert werden. Dabei werden chemische Prozesse vorhergesagt, also auch experimentelle Beobachtungen erkl&auml;rt. Simuliert werden dabei alle denkbaren chemischen Systeme. Kleine und mittelgro&szlig;e Molek&uuml;le werden mit hochgenauen quantenchemischen Methoden beschrieben und organische Reaktionsmechanismen in der Regel mit Dichtefunktionaltheorie modelliert. Letztere Methode &ndash; angewandt auf periodische Systeme &ndash; findet auch bei der Berechnung von Festk&ouml;rpereigenschaften ihre Verwendung. F&uuml;r biologische Systeme kommen in der Regel Kraftfeldmethoden zum Einsatz. Neuere Entwicklungen entstehen durch die Kombination von Quantenchemie und klassischen Verfahren sowie durch Methoden des Maschinellen Lernens.
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<figcaption><label>Abb. 1: </label>Leticia Gonzales, Leiterin der AG Computational Chemistry. Foto: Leticia Gonz&aacute;lez</figcaption>
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<figcaption><label>Abb. 2: </label>Markus Oppel, Senior Scientist an der Universit&auml;t Wien. Foto: Markus Oppel</figcaption>
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Die Arbeitsgruppe Computational Chemistry versteht sich als Bindeglied aller universit&auml;ren Arbeitsgruppen, die sich im weitesten Sinne mit diesen Themen besch&auml;ftigen.
Sobald es die pandemische Situation erlaubt, wird die AG Computational Chemistry die wachsende Community mit Interesse an theoretischer und computergest&uuml;tzter Chemie in &Ouml;sterreich bei einem gemeinsamen Workshop zusammenbringen. Die Details werden rechtzeitig auf der Homepage der G&Ouml;CH (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.goech.at" target="_blank" rel="noopener">www.goech.at</a></ext-link>) bereitgestellt. Bei diesem Treffen, hoffentlich das erste einer gesamten Reihe, liegt besonderes Augenmerk darauf, die Arbeitsgebiete der Wissenschaftler vorzustellen sowie Ideen auszutauschen und neue Interaktionen zu begr&uuml;nden. Insbesondere sollen junge Nachwuchswissenschaftler einbezogen werden.
Leiterin der Arbeitsgruppe ist Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Leticia Gonz&aacute;lez vom Institut f&uuml;r Theoretische Chemie der Universit&auml;t Wien. Als Vorstandsmitglied und langj&auml;hriger Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie, des gr&ouml;&szlig;ten deutschsprachigen Interessensverbands Theoretische Chemiker, hat sie einen weiten Erfahrungsschatz bei der Vernetzung und Interessensvertretung fachspezifischer Arbeitsgruppen. Interessierte werden gebeten, per E-Mail mit der G&Ouml;CH Gesch&auml;ftsstelle oder direkt mit der Leiterin der Arbeitsgruppe in Kontakt zu treten:
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Leticia Gonz&aacute;lez Universit&auml;t Wien Institut f&uuml;r Theoretische Chemie W&auml;hringer Str. 17, 1090 Wien E-Mail: <a href="mailto:leticia.gonzalez@univie.ac.at">leticia.gonzalez@univie.ac.at</a>

Leticia Gonz&aacute;lez
Leiterin der AG Computational Chemistry
Markus Oppel,
Senior Scientist an der Universit&auml;t Wien

GÖCH‐Arbeitsgruppen stellen sich vor

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