Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Alternative Natrium

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2014, S. 1163-1168, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Bedarf an wiederaufladbaren elektrochemischen Energiespeichern ließ in den letzten Jahren die Forschungsanstrengungen zu Lithiumionenbatterien stark ansteigen. Die (elektro-)chemische Grundlagenforschung steht dabei vor der Aufgabe, die Elektrodenmaterialien und Elektrolyte — sowie deren Zusammenspiel — besser zu verstehen, um Sicherheit, Langlebigkeit und Energiedichte der Batterien zu erhöhen. Außerdem werden alternative Verbindungen und Zellkonzepte untersucht, die Verbesserungen bei Energiedichte oder beim Preis der eingesetzten Materialien versprechen.

Da die Anforderungen an eine Batterie je nach Anwendung stark variieren, muss die Lithiumionentechnik aber nicht immer die beste Wahl sein. So sind zum Beispiel Blei- oder Metallhydridbatterien nach wie vor beliebt. Auch die wachsende Nachfrage nach stationären Energiespeichern erfordert neue, besonders kostengünstige und langlebige Batterien. Die große Zahl an Anwendungen von elektrochemischen Energiespeichern eröffnet daher Perspektiven für Technologien, die ohne Lithium auskommen.

Natrium ist aufgrund seiner Stellung im Periodensystem die nächstliegende Alternative zu Lithium. Mit Gehalten von 28 400 mg·

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