Ansichten eines Preisträgers
Andres Jäschke
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Andres Jäschke erhält den Albrecht-Kossel-Preis 2022. Damit würdigt die GDCh Persönlichkeiten, die hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Biochemie geleistet haben. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert und wird seit 2014 in geraden Jahren vergeben.
Mein größtes Privileg als Wissenschaftler ist …
mir aussuchen zu können, woran ich forsche.
Die größte Überraschung meiner Forscherkarriere war …
wie viel grundlegend Neues selbst in intensiv studierten Modellorganismen noch zu entdecken ist.
Ich habe Chemie studiert, weil sie mich bereits an der Schule fasziniert hat. Nach einem halben Jahr Chemieunterricht war mir klar, dass ich einmal Chemiker werden würde.
Verraten Sie uns das Geheimnis des größten Erfolgs Ihrer Forscherkarriere?
Drei Facetten: Alle meine Erfolge sind Teamerfolge, und ein gutes Händchen bei der Personalauswahl ist die halbe Miete. Zudem habe ich schon frühzeitig in den Grenzgebieten der Chemie zu anderen Wissenschaften mehr Bewegungsfreiheit gesehen als in den Kerndisziplinen. Und es gehörte der Mut dazu, Lehrbuchwissen in Frage zu stellen.
Eine Begabung, die ich gerne hätte, ist wenigstens ein Musikinstrument gut
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