Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Asac-Junganalytiker-Preis 2019Den mit 1000 Euro dotierten Preis, gesponsert von Bruker Austria, erhielt Dr. Lisa Emhofer, Institut für Analytische Chemie, Universität Linz, für ihre Arbeit „High-performance liquid chromatography drift-tube ion-mobility quadrupole time-of-flight/mass spectrometry for the identity confirmation and characterization of metabolites from three statins (lipid-lowering drugs) in the model plant cress (Lepidium sativum) after uptake from water“ [Journal of Chromatography A 2019, 1592, 122–132]Fritz-Feigl-Preis 2019Der mit 1500 Euro dotiert Preis, gesponsert von Bruker Austria, ging an Dr. Therese Wohlschlager, Paris Lodron Universität Salzburg. Der Fritz-Feigl-Preis wird für wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Analytischen Chemie vergeben.Sommerschule Chromatographie und Kopplung mit Massenspektrometrie13. bis 16. September 2020Ort: Schloss Seggau bei LeibnitzInformation: Institut für Chemie, Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 1, 8010 Graz, Österreich, Tel. 0043 316 380 5302, <a href="mailto:walter.goessler@uni-graz.at">walter.goessler@uni-graz.at</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.asac.at" target="_blank">www.asac.at</a></ext-link>

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Asac-Junganalytiker-Preis 2019Den mit 1000 Euro dotierten Preis, gesponsert von Bruker Austria, erhielt Dr. Lisa Emhofer, Institut für Analytische Chemie, Universität Linz, für ihre Arbeit „High-performance liquid chromatography drift-tube ion-mobility quadrupole time-of-flight/mass spectrometry...

<h2>News aus der Arbeitsgruppe Erforschung und Erhaltung von Kulturgütern</h2><h2>Tagung „Archäometrie und Denkmalpflege“</h2>Die Akademie der bildenden Künste Wien war Mitte September 2019 Veranstaltungsort der seit mittlerweile fast drei Jahrzehnten existierenden internationalen Tagung „Archäometrie und Denkmalpflege“, welche vom Arbeitskreis Archäometrie (Leitung Dr. Stefan Röhrs, Stellvertreter Prof. Dr. Jürgen Schram, Schriftführer Prof. Dr. Christoph Herm) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), dem Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Manfred Schreiner und Priv.-Doz. Dr. Rita Wiesinger (Leiterin der Arbeitsgruppe „Erforschung und Erhaltung von Kulturgütern“ der GÖCH) und ihrem engagierten Team organisiert wurde.Nach Göttingen 2016 und Hamburg 2018 trafen sich diesmal 80 hochkarätige Fachleute in Wien, darunter renommierte WissenschaftlerInnen aus dem europäischen Raum, um die neuesten Erkenntnisse zur Problematik der Erhaltung und Restaurierung von Kulturgütern und kulturhistorischer Probleme zu diskutieren und diese aus der Sicht der Naturwissenschaften, Technikwissenschaften und den Geisteswissenschaften vorzustellen. Diese Jahrestagung fand ihren Ursprung im Arbeitskreis Archäometrie innerhalb der Fachgruppe Analytische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker in der vor allem der interdisziplinäre Dialog zwischen Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Archäometrie etc.), Geisteswissenschaften (Kunstgeschichte, Archäologie und Ethnologie), und dem Bereich der Erhaltung unseres kulturellen Erbes (Denkmalpflege, Konservierung-Restaurierung) gepflegt und weiter entwickelt werden soll.Themen wie der möglichst langfristige Schutz von Kulturgütern, kunsttechnologische und konservierungswissenschaftliche Untersuchungen, Beständigkeit von alten und neuen Materialien, Einfluss von Umweltschadstoffen oder zerstörungsfreie Methoden zur Dokumentation und Materialanalyse von Kunstwerken wurden erörtert und neue Innovationen vorgestellt. Weitere Kooperationen zum Schutz der Kunstgüter sollen vor allem auf europäischer Ebene initiiert und ausgebaut werden.Das Programm der viertägigen Konferenz umfasste 35 Vorträge und 28 wissenschaftliche Poster-Präsentationen, welche in einem Konferenzband auf über 200 Seiten zusammengefasst wurden (Metalla, Sonderheft 9, Deutsches Bergbau-Museum Bochum). Neben den Fachdiskussionen, welche zu vielen konstruktiven Vorschlägen führten, wurde den Gästen auch ein kleiner Teil der umfangreichen Wiener Kultur- und Kunstszene in Form einer Sonderführung durch das Obere Belvedere und einer Exkursion zur Römerstadt Carnuntum geboten. Der Kongress wurde von allen TeilnehmerInnen positiv aufgenommen, wozu auch die „Wiener Gastlichkeit“ und vor allem das „Zusammenwirken aller Kräfte“ und Beteiligten beigetragen haben.Weitere Tagungen – die nächste Jahrestagung wird 2020 stattfinden – sollen den internationalen Gedankenaustausch weiterführen und die Voraussetzungen schaffen, um auch den immer wichtiger werdenden materialwissenschaftlichen Beitrag zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut für künftige Generationen zu garantieren.Rita Wiesinger<figure><img src="https://media.graphcms.com/hXNVA2HTsyjSqrUnFUqg"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Tagungsteilnehmer in Wien. Foto: Organisationskomitee der Tagung</figcaption></figure>

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