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Auf die Tube drücken
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Früher nur in Autoreifen, heute auch im Mund: Seit einiger Zeit sind Zahncremes mit Kohlenstoff als aktiver Substanz auf dem Markt. Was es sonst noch an ungewöhnlichen Stoffen in Zahnpasta gibt und wie nützlich sie sind.
Schwarz macht weiß – verspricht jedenfalls die Verpackung: Zahnpasta, angereichert mit Aktivkohle. Die adsorbiert unpolare Substanzen, und das soll sich positiv auf die Mundgesundheit und die Zahnfarbe auswirken. Das haben sich gleich mehrere Unternehmen gedacht: So brachte das russische Splat die Blackwood-Zahnpasta – ohne Fluorid – auf den Markt, das schweizerische Curaprox die Black-is-White-Zahnpasta mit Fluorid und Hydroxylapatit, also synthetischem Zahnschmelz, und auch das japanische Unternehmen Kobayashi verkauft eine Kohle-Zahnpasta (Foto rechts oben). Alle sind über Amazon oder Apotheken erhältlich. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Sie sind deutlich teurer als normale Zahnpasten, sie kosten nämlich zwischen 9 und 24 Euro.
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