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Big Data in der Laborautomation
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mit der Laborautomatisierung im Hochdurchsatzscreening (High Throughput Screening, HTS) steuern Mitarbeiter jeden Tag die Bearbeitung von 10 000 Proben. Das Ultra-Hochdurchsatzscreening für die Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte bearbeitet täglich mehr als 100 000 Proben.
Auch wenn Laborabläufe bereits seit den 1980er Jahren über Laborinformations- und Management-Systeme (Lims) in IT-Strukturen integriert sind: Der zunehmende Automatisierungsgrad erhöht die Anforderungen an die Labor-IT um ein Vielfaches. Das gilt vor allem dann, wenn automatisierte Prozesse über die Einzelgerätesteuerung via PC und Mikrocontroller hinausgehen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen das Prozess- und Datenmanagement sowie die übergreifende Laborverwaltung.
Flexible Datenauswertung
Die Forschung handhabt Datenmengen im Terabyte- und Petabyte-Bereich. Entscheidend für alle Labors mit automatisierten Prozessen ist ein langfristiges Management, das Daten flexibel bereitstellt — sei es im Informationsaustausch mit anderen Labors oder durch einen dezentralen Zugriff auf eigene Datenbestände.
Daten aus Laborprozessen sollten sowohl für automatisierte Auswertungen
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