Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Bildung und Gesellschaft kurz notiert

Nachrichten aus der Chemie, April 2016, Seite 438, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Kurz notiert

W-Besoldung: Wer bekommt am meisten?

Seit der Föderalismusreform im Jahr 2006 legen die Länder ihre Beamtengehälter eigenständig fest. Der Bund darf sich nicht mehr einmischen. Die Änderung der C- in die W-Besoldung führte dazu, dass die Grundgehälter gefallen sind. Da die W2- und W3-Besoldung nun altersunabhängig sind, haben Bayern, Hessen und Sachsen als Konsequenz Erfahrungsstufen eingeführt. Brandenburg, Bremen und Hamburg stocken W2- und W3-Gehälter mit monatlichen Grundleistungsbezügen auf. In Baden-Württemberg verdienen Professoren am meisten, in Hessen am wenigsten – in allen drei Besoldungsstufen.

Im Durchschnitt bekommt ein Juniorprofessor, entsprechend Besoldungsstufe W1, 4364,65 Euro monatlich, in Baden-Württemberg 4600,00 Euro, in Hessen 4007,96 Euro. Ab dem vierten Jahr kürzt Baden-Württemberg das Gehalt jedoch um 8 %, dann verdienen W1-Professoren in Bayern am besten, und zwar 4259,30 Euro. W2-Professoren bekommen in Baden-Württemberg 5792,44 Euro monatlich, in Hessen 5031,79 Euro, der Bundesdurchschnitt liegt bei 5422,44 Euro. Die W3-Professoren verdienen in Baden-Württemberg 6575,51 Euro, in Hessen 5579,18 Euro und durchschnittli

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