Trendbericht
Biochemie 2016: Chemie bringt Zellen im Innern zum Leuchten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Fluoreszierende Proteine und neue Fluoreszenzfarbstoffe machen Proteine in lebenden Zellen für neue Mikroskopietechniken sichtbar. Die Optogenetik setzt künstliche Photorezeptoren ein, um Abläufe in Zellen mit Licht zu steuern. Mehr als 30 Patente zu Crispr-Cas-Anwendungen sind mittlerweile eingereicht, die ersten klinischen Studien mit Cas9-modifizierten humanen Zellen laufen. Einige Krankheiten, darunter Brustkrebs und Tuberkulose, hängen mit RNA-Modifikationen zusammen. Modifizerte RNA-Nukleoside sind mit HPLC-MS detektierbar. Bei vielen Erkrankungen spielen posttranslationale Modifikationen an Proteinen eine zentrale Rolle. Nichtribosomale Peptidsynthetasen können riesig sein und setzen ganz unterschiedliche Bausteine zusammen.
Chemie bringt Zellen im Innern zum Leuchten
Wenn grün fluoreszierendes Protein (GFP)1) mit UV-Licht der Wellenlänge 480 nm angeregt wird, leuchtet es grün. Durch Fusion von GFP oder der modifizierten Versionen des GFP mit einem Protein lassen sich durch Fluoreszenzmikroskopie sowohl Lokalisation wie auch Aktivität dieses Proteins und dessen Netzwerke in lebenden Zellen und Organismen beobachten. Durch Protein-Engineering wurd
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