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Biopolymere aus ionischen Flüssigkeiten verarbeiten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Chitin und Cellulose ist gemeinsam, dass sie auf supramolekularer Ebene starke Wasserstoffbrücken bilden, die das Polymergerüst stabilisieren. Beide Biopolymere (Kasten, S. 1000) haben neben amorphen Bereichen hochkristalline Strukturen, die gemeinsam mit den hohen Polymerisationsgraden – bis zu 10 000 für ungeschädigte Cellulose in Pflanzen – für die schlechte Löslichkeit verantwortlich sind. Potenzielle Lösemittel müssen gleichzeitig die Wasserstoffbrücken im Polysaccharid aufbrechen und die Hydroxylgruppen in der Lösung stabilisieren. Beispiele für konventionelle Lösemittelsysteme für Cellulose zeigt Abbildung 1. Dabei wird zwischen derivatisierenden und nicht derivatisierenden Lösemitteln, den Direktlösemitteln, unterschieden.
Die Struktur der inter- und intramolekularen Wasserstoffbrückenbindungen in Chitin ist aufgrund der zusätzlichen Acetamidgruppe in der Wiederho
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