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Biotech erwartet stärkeres Bekenntnis der Politik
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Fakten und erfrischende Meinungen präsentiert die 13. Ausgabe des deutschen Biotech-Reports der Beratungsgesellschaft Ernst & Young.1 Von der Politik erwarten Herausgeber und Gastautoren mehr Unterstützung. Mehr Gemeinsamkeit wäre ein Anfang: zu viele Schlüsselthemen der immer noch jungen Hightechbranche verteilen sich auf zu viele Ministerien. Wenn es um Ausbildung, Förderthemen und Finanzpolitik geht, sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesministerium für Finanzen beteiligt. In der Energiepolitik — die Biotechnologie wartet hier mit Biokraftstoffen und enzymatischen Niedrigtemperatur-Reaktionen auf — kommt noch das Bundesumweltministerium hinzu.
Förderung industrieller Biotechnologie ist Wirtschaftspolitik
Für Holger Zinke, Gründer und Vorstandsvorsitzenden des Enzymspezialisten Brain aus Zwingenberg in Hessen, geht es dabei um den Industriestandort Deutschland.2 Zinke ist im Bioökonomierat der Bundesregierung, auch um dem Mittelstand Stimme zu verschaffen.3 Der Bioökonomierat, gegründet im Jahr 2009, spricht der Bundesregierung Empfehlungen zum zukünftigen For
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