Meldung
Blick nach China
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mehr Ausgaben für Forschung
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F+E) betrugen nach Angaben des chinesischen Statistikbüros im Jahr 2017 umgerechnet 226 Mrd. Euro. Das sind 2,1 % der Wirtschaftsleistung und Platz 13 unter den 35 OECD-Mitgliedsstaaten. Seit 2011 sind die F+E-Ausgaben jährlich über 11 % gewachsen – 4-mal schneller als die der USA und der EU sowie 20-mal schneller als die Japans. Seit dem Jahr 2013 steht China auf Rang 2 der weltweiten F+E-Ausgaben und hat 2017 etwa 60 % des US-Forschungsbudgets erreicht.
Mehr Wissenschaft und Technik
Der Dachverband 167 chinesischer Wissenschaftsgesellschaften (Cast) will gemeinsam mit der UN weltweit das wissenschaftlich-technische Verständnis fördern. In China gibt es mehr als 400 Wissenschaftsmuseen, und die Museen mit Abteilungen für Wissenschaft und Technik haben sich seit dem Jahr 2006 auf über 700 verdreifacht.
Im Jahr 2018 hatten nach Angaben des chinesischen Staatsrats 8,5 % aller chinesischen Bürger eine wissenschaftliche Grundausbildung – im Jahr 2015 waren es 6,2 %, bis Ende 2020 sollen es 10 % sein.
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