Meldung
Borealis: Bilanz 2016
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Borealis meldet Rekordgewinn.
Der größte Kunststoffhersteller Österreichs, Borealis, setzte im Jahr 2016 etwa 7,2 Mrd. Euro um, 6 % weniger als im Vorjahr. Der Gewinn stieg um 11 % auf 1,1 Mrd. Euro. Dies führt Borealis auf bessere Margen im Polyolefingeschäft und auf Borouge zurück. Dieses Gemeinschaftsunternehmen mit der Abu Dhabi National Oil Company in den Vereinigten Arabischen Emiraten produziert nun im Borouge-3-Projekt vernetztes Polyethylen (XLPE). Basischemikalien brachten im Jahr 2016 wegen schwacher Nachfrage und niedrigeren Preisen bei Pflanzennährstoffen weniger Gewinn als im Jahr 2015.
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 6469 Mitarbeiter, 203 mehr als im Vorjahr. Die Zunahme beruht vor allem auf den übernommenen Kunststoffrecyclingunternehmen von MTM mit Sitz in Thüringen. Etwa 500 aller Beschäftigten arbeiteten in Forschung und Entwicklung (F+E). Die Ausgaben für F+E betrugen wie im Vorjahr ungefähr 114 Mio. Euro, 1,6 % des Umsatzes.
In Sachanlagen investierte Borealis 333 Mio. Euro. Der größte Teil ging in den Umbau des Light-Feed-Crackers und in die Modernisierung von vier Cracker-Hochöfen im schwedischen Stenungsund, in den Turnarou
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