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Brexit: mehr Verlierer als Gewinner
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Es herrscht (noch) die Ruhe vor dem Sturm. Im März sollen die Verhandlungen starten, an deren Ende der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union steht: der Brexit. Auch wenn sich die Wirtschaft zum Jahresende 2016 noch relativ gut hielt, ziehen ab 2017 erste kräftige Böen auf. Für die kommenden Jahre geht der Kreditversicherer Euler Hermes von Einbußen beim Wachstum des britischen Bruttoinlandsprodukts aus. Zudem erwarten die Experten erstmals nach vier Jahren wieder mehr Insolvenzen im Vereinten Königreich – unabhängig vom Brexit-Szenario. Nur: Je härter der Austritt, desto härter ist der Aufprall. Ob Theresa May, die englische Premierministerin, wirklich den „Hard Brexit“ anstrebt, also einen Austritt ohne Handelsabkommen mit den einzelnen EU-Staaten?
Pfund auf Talfahrt
Ein Kollaps der britischen Währung droht. Bereits nach der Ankündigung der Ausstiegsverhandlungen im Herbst 2016 ging das britische Pfund auf Talfahrt. Zwar war die Tatsache, dass es einen Brexit geben wird, nicht mehr neu. Dass die Premierministerin jedoch für einen Hard Brexit zu votieren schien, schickte das Pfund auf ein 31-Jahres-Tief gegenüber dem US-Dollar.
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