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<h2>Hochschulführer Makromolekulare Chemie</h2><p>Im März ist der neue Hochschulführer Makromolekulare Chemie erschienen. In dem Buch sind auf mehr als 220 Seiten die Arbeitsschwerpunkte von 162 Wissenschaftlern der Polymerchemie aufgeführt, die an 46 Instituten in Deutschland tätig sind. Es ist die bisher umfangreichste Zusammenstellung von Wissenschaftlern dieses Arbeitsgebietes in Deutschland.</p><div><img src="https://media.graphcms.com/PT2SQ0UdT8G3RU8lM4rM">

</div><p></p><p>Jedes Institut wird mit seinen Ansprechpartnern porträtiert. Dabei werden die jeweiligen Forschungsschwerpunkte und Kontaktinformationen auf einer Seite übersichtlich dargestellt. Wer einen Experten zu Fragen der Polymersynthese, -charakterisierung und -verarbeitung oder der Physik der Polymere sucht, wird hier fündig. Die Forschungsgebiete sind im jeweiligen Porträt der Arbeitsgruppen angegeben.</p><p>Eine Deutschlandkarte, auf der die einzelnen Forschungsstandorte verzeichnet sind, erleichtert die Recherche bei der Suche nach regionalen Kontakten.</p><p>Der Hochschulführer ist für alle interessant, die Kooperationspartner oder Experten kontaktieren oder sich über Möglichkeiten für den nächsten Studienabschnitt oder die Promotion informieren möchten.</p><p>Der Hochschulführer steht in einer für alle zugänglichen verkürzten Form online unter: <a href="https://www.macrochem.org/publikationen/" target="_blank">www.macrochem.org/publikationen/</a></p><p>Die komplette Ausführung ist den Mitgliedern der GDCh-Fachgruppe Makromolekulare Chemie vorbehalten. Diese Version ermöglicht auch eine Stichwortsuche.</p><p>Den Hochschulführer Makromolekulare Chemie gibt die Fachgruppe Makromolekulare Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker heraus. ISBN 978–3–947197–04–0</p><p>Gedruckte Exemplare zu beziehen im GDCh-Shop für 19,90 Euro für Fachgruppenmitglieder (ein Exemplar kostenlos), 39,90 Euro für Nichtmitglieder</p><h2>Lexikon über Sprengstoffe</h2><p>Das Lexikon Sprengstoffe, Treibmittel, Pyrotechnika informiert in 590 Einträgen über physikochemische Eigenschaften von Explosivstoffen, Oxidatoren und Brennstoffen. Es erläutert Anwendungen, Prüfverfahren und Vorschriften. Zudem zeigt es Personen und wissenschaftliche Einrichtungen, die im Themengebiet tätig sind. Das Buch enthält 75 Diagramme und Abbildungen sowie über 290 chemische Verbindungen.</p><p>Von Ernst-Christian Koch. Lutradyn-Verlag, Berlin 2018. 486 Seiten, brosch. 125 Euro. ISBN 978−3−9818930−0−7</p><h2>Verbessert: Energie flexibel speichern</h2><p>Der Abschlussbericht der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. berichtet, wie die Universität Cottbus-Senftenberg ihren kontinuierlichen Rieselbettreaktor optimiert hat. Der Reaktor methanisiert CO<sub>2</sub> oder Rohbiogas mit Wasserstoff. Er ist nun auch im Langzeitbetrieb stabil, und die Methanbildung lässt sich direkt starten und unterbrechen, sodass es möglich ist, flexibel auf den Erdgasbedarf zu reagieren.</p><p>Kostenlos herunterladen unter <a href="http://t1p.de/u805" target="_blank">http://t1p.de/u805</a></p><h2>Betriebsneulinge brauchen Unterstützung</h2><p>Berufsanfängern und Betriebsneulingen fehlen oft Wissen und Erfahrung, die sie vor Unfällen schützen. Im Leitfaden der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie gibt es Checklisten zur Vorbereitung des Berufseintritts, zum ersten Arbeitstag oder zum Einarbeitungsmodell. Zwei Merkblätter ergänzen den Leitfaden.</p><p><a href="https://medienshop.bgrci.de" target="_blank">medienshop.bgrci.de</a>, Stichworte A 024 beziehungsweise KB 004 und A 005. 5,20 Euro, 1,70 Euro, 3,40 Euro.</p><h2>Sicherheitsventile nicht nach Safety Integrity Level einstufen</h2><p>Wie der Processnet-Arbeitsausschuss „Sicherheitsgerechtes Auslegen von Chemieanlagen“ in seinem Ergebnispapier darstellt, sollte bei mechanischen Sicherheitseinrichtungen nicht nach systematischen und funktionalen Fehlern unterschieden werden, da praktisch keine zufälligen Fehler vorkommen. Die Arbeitsgruppe gibt an, wie sich systematische Fehler vermeiden lassen und welche Anforderungen bei Auswahl, Einbau und Betrieb von Sicherheitsventilen zu erfüllen sind.</p><p>Kostenlos herunterladen unter <a href="http://dechema.de/Verfügbarkeit_Sicherheitsventile" target="_blank">http://dechema.de/Verfügbarkeit_Sicherheitsventile</a></p><h2>Chemie in Medizin und Biologie</h2><p>In der sechsten Auflage des Lehrbuchs Chemie für Technische Assistenten in der Medizin und in der Biologie führen die Autoren in die chemischen Grundlagen von Bio- und Gentechnik sowie Pharmazie ein. Das Buch deckt alle für die Ausbildung vorgeschriebenen Lehrinhalte ab und ist an die aktuellen Richtlinien angepasst. Erstmals enthält es Exkurse zu aktuellen Themen und Tätigkeitsbereichen.</p><p>Von Dieter und Karsten Holzner. Wiley-VCH, Weinheim, 2018. 664 Seiten, brosch. 54,90 Euro. ISBN 978–3–527–34283–9</p>

Rezension

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Hochschulführer Makromolekulare ChemieIm März ist der neue Hochschulführer Makromolekulare Chemie erschienen. In dem Buch sind auf mehr als 220 Seiten die Arbeitsschwerpunkte von 162 Wissenschaftlern der Polymerchemie aufgeführt, die an 46 Instituten in Deutschland tätig sind. Es ist die bisher u...

PD Dr.

<p>Traditionell fand am Mittwoch vor Karneval am Department für Chemie der Universität Köln die „Carnival Conference Session“ (CCS-2018) statt, zum sechsten Mal seit 2012. Konzept der CCS ist es, dass auf Einladung der Nachwuchsgruppen des Departments Nachwuchswissenschaftler vortragen, die aus möglichst unterschiedlichen Teilbereichen der Chemie kommen. Insgesamt 70 Studierende und Dozenten fanden sich als Zuhörer ein. Die eintägige Veranstaltung wurde vom Junior Faculty Club der Universität Köln unterstützt.</p>
<p>Das im Vorjahr etablierte Format mit insgesamt sechs Vorträgen und Postersession wurde wieder aufgegriffen und ein interdisziplinäres Programm zusammengestellt:</p><p>Zum Auftakt sprach Tobias Beck (RWTH Aachen) über Nanomaterialien auf Basis von anorganischen Nanoteilchen, die in Proteincontainern synthetisiert und zu hochgeordneten Übergittern kristallisiert werden.</p><p>Patrick Steinegger (JINR Dubna, Russland) entführte in die Welt der schwersten künstlichen Elemente und sprach über die speziellen Herausforderungen der One-atom-at-a-time-Chemie.</p><p>Thomas Hackl (Universität Hamburg) zeigte am Beispiel von Haselnüssen, wie sich mit NMR-basierten Metabolomicsverfahren ein geografischer Ursprung bestimmen lässt. Die Verfahren nutzt bereits die Lebensmittelindustrie, um Betrug aufzudecken.</p><p>Über Mechanismusstudien von cobaltkatalysierten C-H-Aktivierungsreaktionen berichtete Monica Pérez-Temprano (Institut Català d‘Investigació Química, Spanien), die mit ihrer Arbeitsgruppe die Synthese und Eigenschaften reaktiver Intermediate untersucht.</p><p>Robin White (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme Freiburg) präsentierte, wie sich CO<sub>2</sub> katalytisch zu Energieträgern wie Methanol und Oxymethylenether umsetzen lässt, die als Treibstoffe für Brennstoffzellen und konventionelle Brennstoffmotoren genutzt werden.</p><p>Johannes Teichert (TU Berlin) präsentierte seine neuesten metallorganischen Katalysatoren mit preiswerten Metallen, die er zur selektiven und partiellen Hydrierung ungesättigter Moleküle nutzt und zur Synthese von Molekülen, die Anwendung als Pharmaka oder Herbizid finden.</p><p>Neben den Vorträgen wurden in zwei Sessions 17 Poster präsentiert. Die besten Poster kamen von Dominique Dresen, Norah Heinz und Benjamin Albrecht, die mit Buchpreisen von DeGruyter und Elsevier belohnt wurden.</p><p>Die CCS-2019 wird am 27. Februar 2019 stattfinden. Die Posteranmeldung ist für Mitglieder von Nachwuchsgruppen aus allen Gebieten der Chemie offen: <a href="https://ccs.uni-koeln.de" target="_blank">ccs.uni-koeln.de</a></p><p>M. Breugst, D. Diaz Hernandez, S. Disch, M. Klußmann, M. Prechtl, N. Schlörer, E. Strub</p><figure><img src="https://media.graphcms.com/mYTafPerQDiP7XZhCECZ"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Die Vortragenden der Tagung: Tobias Beck, Patrick Steinegger, Thomas Hackl, Monica Pérez-Temprano, Robin White und Johannes Teichert. <named-content>Foto: Jonas König</named-content></figcaption></figure>


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