Elementerätsel 10/2022
Bunt und musikalisch
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mein Name kam so ähnlich schonmal in einem Elementerätsel vor. Diesen „Verwandten“ gibt es in beinahe allen Farben, ich dagegen bin farblos.
Eine Wissenschaft, in deren Benennung mein Name steckt, hat etwas mit Schlüsseln zu tun.
Da geht dir ein Licht auf: Bis vor einigen Jahren war ich in allen Haushalten vielfach vertreten. Dann kam ein Verbot, und seitdem diene ich deutlich seltener dem gleichen Zweck.
Im Jahr 1962 wurde ich erstmals für eine bestimmte medizinische Untersuchung benutzt. Dazu diene ich auch heute noch, und es wird geprüft, wie viel von mir man dafür eigentlich braucht.
Eigentlich bin ich aber ein großer Faulpelz.
Im Jahr 2018 war ich Namensgeber einer Serie, deren Produktion nach zwei Staffeln eingestellt wurde.
Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 21. Oktober an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.
Auflösung aus Heft 9: Kohlenstoff
„Schnaps im Silbersee“, eine Berliner Folk-Pop-Band und Künstler:innen des Kollektivs Kohlenstoff aus Montreal mit experimentell-elektroakustischem Sound besingen Kohlenstoff. Musikstücke über Diamanten haben Leser:innen in großer Zahl eingereicht.
In der Kernspinresonanzspektroskopie ist 13C nützlich.
Das bläuliche Leuchten am unteren Rand von Kerzenflammen erzeugen angeregte C2-Moleküle. Bei Kohlenstoffsternen – späte Riesensterne, die anders als Rote Riesen mehr Kohlenstoff als Sauerstoff enthalten – absorbiert die Außenhülle die blauen und gelben Lichtanteile, was uns rot sehen lässt.
Und was hätten Ihnen die Bilder sagen können? Im Mittelpunkt ist Antoine Laurent de Lavoisier mit seiner Frau, der mit anderen den Namen Carbon vorgeschlagen hat. Oben links hängt eine Carbonfelge, und oben rechts Meganeura, eine ausgestorbene Insektengattung, die vor etwa 300 Millionen Jahren am Ende des erdgeschichtlichen Zeitalters Karbon lebte. Unten links ist – leider kaum zu erkennen – eine verschneite offene Diamantmine im Norden Russlands zu sehen.
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