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Chemie

Nachrichten aus der Chemie, April 2010, S. 412-415, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Chirale Silacarbonsäuren synthetisieren

Tomooka gelang die hoch asymmetrische Synthese von Silacarbonsäuren (2) aus den chiralen Silanen (1). Deren radikalische Chlorierung und Reduktion mit LDMAN ergibt die entsprechenden Silyllithiumderivate, die durch Kohlendioxid in die Silacarbonsäuren (2) überführt werden. Alle Schritte verlaufen unter Retention der Konfiguration. Bei der weiteren Funktionalisierung der Carbonsäure-Einheit zu Estern bleibt die Konfiguration ebenfalls erhalten, wenn die Reaktion unter Mitsunobu-Bedingungen verläuft.

Chirale Siliciumverbindungen sind aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften attraktiv als Alternative zu ihren Kohlenwasserstoffanaloga. Es ist jedoch nicht leicht, hoch enantiomerenangereicherte funktionalisierte Siliciumverbindungen zu erzeugen. UJ

Wie wird man Tumorzellen los?

Einen Weg, auf dem Epithelzellen aktiv Tumorzellen aus ihrem Zellverbund eliminieren beschreiben nun erstmals Kajita et al. Dazu transformierten sie eine Epithelzelllinie aus Kaninchen (MDCK) mit dem Src-Tumorgen und kultivierten sie gemeinsam mit nicht-transformierten Zellen. Src-transformierte Zellen exprimierten vermehrt M

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