Gesellschaft Deutscher Chemiker

Chemie

Nachrichten aus der Chemie, Januar 2014, S. 6-8, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Isoelektrische Fokussierung und Segmentierung auf dem Chip

Einen unkomplizierten Transfer von isoelektrisch fokussierten Proteinfraktionen in getrennte Kompartimente auf einem Mikrofluidikchip haben Zhao et al. realisiert. Hierzu entwarfen die Autoren für die elektrophoretische Auftrennung ein Chipdesign, das einen Zickzack-förmigen Kanal enthält, der zwischen Ober- und Unterplatte wechselt. Über diese Kanalausschnitte gelangen die Analyten nach der isoelektrischen Fokussierung in eine Ölphase. Eine Gleittechnik erlaubt dabei über ein mechanisches Verschieben der Platten eines Mikrochips einen Flüssigkeitstransfer in sehr kleinen Volumina. Die entstehenden Mikrotröpfchen lassen sich dann auf dem Chip weiter untersuchen oder modifizieren; außerdem können sie auch parallel oder seriell entnommen werden, etwa für die Massenspektrometrie. SN

Mini-Stoffwechsel

Da biokatalytische Systeme untereinander sehr kompatibel sind, lassen sich effiziente Reaktionskaskaden aufbauen. Einen solchen künstlichen Mini-Metabolismus zur oxidativen Transformation cyclischer Allylalkohole zu gesättigten Lactonen stellen die Gruppen von Mihovilovic und Bornscheuer vor.

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