Gesellschaft Deutscher Chemiker

Chemie

Nachrichten aus der Chemie, April 2014, S. 402-404, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Dodekaedrische Goldkristalle

Ungewöhnliche Morphologien finden sich öfters in nanoskaligen Kristallen; besonders ästhetisch sind dabei platonische Körper. Lu et al. stellen jetzt eine einfache Synthese pentagondodekaedrischer Goldkristalle vor. Zur Synthese gehen sie von ikosaedrischen Goldkristallen aus, die durch eine Polyolmethode darstellbar sind. Die Umsetzung der ikosaedrischen Goldkristalle mit HAuCl4 als Goldquelle in DMF, das sowohl als Lösungsmittel als auch als Reduktionsmittel wirkt, überführt die ikosaedrischen Kristalle in Gegenwart von Polyvinylpyrrolidon (PVP) in pentagondodekaedrische Kristalle. Im pentagondodekaedrischen Kristall liegt dabei die gleiche Verzwillingung wie im ikosaedrischen Ausgangskristall vor. Die Transformation ist nach vier Stunden vollständig; nach etwa einer Stunde finden die Autoren annähernd kugelförmige Kristalle mit einer rauen Oberfläche. Nach zirka zwei Stunden sind die ersten Facetten des pentagondodecaedrischen Kristalls zu erkennen. AS

Polymerisations-Switch

Ringöffnungspolymerisation (ROP) von Lactonen zu Polyestern und Ringöffnungscopolymerisation (ROCOP) von Epoxiden und Kohlendioxid zu Polyca

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