Chemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Synthese chiraler Pyrrolinone aus 4-Iminocrotonaten
Als Ausgangsmaterial für die Synthese biologisch aktiver Verbindungen werden chirale 5-Alkoxy-3-pyrrolin-2-one oft durch Funktionalisierung bereits enantiomerenreiner Substanzen dargestellt. Rovis und Mitarbeiter präsentieren nun eine enantioselektive, katalytische Methode. Ausgehend von 4-Iminocrotonsäureestern entstehen in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators mit einem chiralen Phosphoramiditliganden bei höheren Temperaturen die Produkte in hohen Enantioselektivitäten. Der Mechanismus ist nicht vollständig geklärt, doch nehmen die Autoren an, dass nach einer rhodiumvermittelten E/Z-Alken-Isomerisierung das Imin den Ester nukleophil angreift und das dabei freigesetzte Alkoxid mit dem entstandenen Acyliminiumion zum entsprechenden Aminal reagiert. Die optisch aktiven Pyrrolinone lassen sich in guten Diastereoselektivitäten, etwa durch eine Dihydroxylierungsreaktion, weiter funktionalisieren. CC
Übergangszustand spektroskopisch beobachtet
Öström et al. untersuchen den Übergangszustand der katalytischen Oxidation von CO an einer Rutheniumoberfläche. Ein optischer Lichtpuls startet die Reaktion du
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