Gesellschaft Deutscher Chemiker

Chemie

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2015, S. 618-620, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Arylethersynthese

Die Gruppe um Ritter präsentiert eine Methode zur Synthese von Arylalkylethern, die eine Alternative zur gängigen Mitsunobu-Reaktion bietet. Dabei kommt das üblicherweise in Desoxyfluorierungen eingesetzte Pheno-Fluor-Reagenz in Kombination mit N-Trimethylsilylimidazol als Fluoridfänger zum Einsatz. Wie bei der Mitsunobu-Aktivierung verläuft die Veretherung sekundärer Alkohole strikt unter Inversion der Konfiguration. Zudem funktioniert die Methode auch mit vielen Kupplungspartnern, die bisher als problematisch galten, darunter Salicylaldehyde, Lactole, 2,2,2-Trifluorethanol sowie eine Reihe heterocyclischer Nucleophile. JD

In-vivo-Aktivierung von RGD- präsentierenden Biomaterialien

Wie sich in vivo Zelladhäsion, Entzündungsreaktionen und Blutgefäßbildung durch Aktivierung von RGD-Adhäsionssequenzen in Hydrogelen regulieren lassen, zeigen Lee et al. Dazu bringen sie 3-(4,5-Dimethoxy-2-nitrophenyl)-2-butylester (DMNPB)-geschützte cyclo-DfKRG in PEG-basierte Systeme ein. Bestrahlung bei 351 nm spaltet die DMNPB-Schutzgruppe ab, und nach der Entschützung steht die RGD-Sequenz als Bindungspartner für Integrine zur Verfügung. Da d

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