Chemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Ligandsubstitution am Gold- Nanocluster direkt beobachtet
Variation der Ligandenhülle von Nanoteilchen, etwa des Goldes, variiert auch deren chemischen und physikalischen Eigenschaften; genaue Einblicke in die dabei ablaufenden Geschehnisse sind jedoch schwierig. Ackerson et al. charakterisieren jetzt die Struktur der metalloiden Goldclusterverbindung Au102(p-MBA)40(p-BBT)4 (1) (p-MBA: para-Mercaptobenzoesäure; p-BBT: para-Bromthiol), die ausgehend von Au102(p-MBA)44 (2) durch vierfachen Ligandentausch entsteht. Die Substitution erfolgt dabei nach zusätzlich durchgeführten quantenchemischen Rechnungen über einen assoziativen Mechanismus, bei dem zuerst der neue Ligand p-BBT an besonders exponierte Goldatome addiert, bevor es über mehrere Zwischenstufen zur Substitution kommt. Der glückliche Umstand, dass sowohl (1) als auch (2) in kristalliner Form erhalten wurden, öffnet erstmals einen direkten Einblick in die strukturellen Variationen beim Austausch von Liganden auf der Oberfläche von Goldnanoteilchen. AS
Anionen katalysieren Protonentransfer
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