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Chemie im Fokus der führenden Forschungseinrichtung für Holz
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
GÖCH: Das Kompetenzzentrum Holz – Wood K plus besteht seit über 20 Jahren und wurde kürzlich bis 2030 verlängert. Welche Forschungsschwerpunkte im Bereich der Chemie werden künftig gesetzt?
Boris Hultsch: Unser Schwerpunkt ist Holz, weil es die größte nachwachsende Ressource ist, aber auch andere pflanzliche nachwachsende Rohstoffe. Es ist sehr schwer abzugrenzen, wo die Chemie keine Rolle spielt. Chemie ist ein Schwerpunkt unseres Zentrums. Es geht unter anderem um Bioraffinerie – die chemische Zerlegung des Holzes in der Zellstoffindustrie, – und Faserstoffindustrie, – wo es immer um chemisch-technologische Prozesse geht. Aber wir befassen uns auch damit die Nebenprodukte und Nebenströme, die in diesen und anderen Industrien entstehen, stofflich zu verwerten oder Produkte nach ihrer Verwendung in den Recyclingkreislauf zu bringen.
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