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Chemie und Spiele
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
u Die internationale Chemieolympiade gibt es seit dem Jahr 1968, Deutschland nimmt seit 1974 an ihr teil (s. Kasten). Im Jahr 1992 gründeten ehemalige Teilnehmer den Förderverein Chemieolympiade. Was den Anstoß zur Gründung gab, erläutert der Gründungsvorsitzende Jan-Dierk Grunwaldt, heute Lehrstuhlinhaber für Chemische Technik am Karlsruher Institut für Technologie: ”In dem Jahr, in dem ich zur Chemieolympiade ging, wurden nur die besten vier Teilnehmer gefördert. Es hätten aber sicherlich die besten acht oder neun eine Belohnung für ihre ausgezeichnete Arbeit verdient. Das wollten wir ändern.“ Hinzu kam, dass das Auswahlverfahren die Schüler damals erst sehr spät auf Bundesebene zusammenbrachte. ”Es war eine tolle Erfahrung, in der dritten Runde auf Gleichgesinnte zu treffen und in der vierten Runde richtig zu experimentieren. Diese Gelegenheit wollten wir noch mehr Schülern bieten“, sagt Grunwaldt. So entstanden zunächst die Landesseminare, zu denen die Chemieolympiade-Kandidaten nach der zweiten Runde eingeladen werden.
Allen Teilnehmern der dritten Runde vermittelt der Förderverein zudem ein Schnupperpraktikum in der Industrie, an Hochschulen oder außeruniversitären
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