Trendbericht
Chemiedidaktik 2016: Experimentell‐konzeptionelle Forschung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Experimentell-konzeptionelle Forschung
Was sich in den Trendberichten zur Chemiedidaktik in den letzten drei Jahren abzeichnete, akzentuiert seit letztem Jahr eine neue Serie in dieser Zeitschrift. Sie steht unter dem Motto:1,2) „Die experimentell-konzeptionell ausgerichtete chemiedidaktische Forschung hat zum Ziel, zukunftsweisende Themen für Schüler im Chemieunterricht zugänglich zu machen.“
Zukunftsweisend können Inhalte aus Wissenschaft und Technik sein, die noch nicht zum Kanon des Chemieunterrichts und der Studienmodule in der Lehramtsausbildung gehören. Das sind beispielsweise elektrisch leitende Polymere, organische Leuchtdioden und Solarzellen, nanostrukturierte Materialien, photokatalytische Redoxreaktionen und photoaktive molekulare Schalter.
Die curriculare Innovationsforschung erschließt solche Inhalte für den Unterricht an Schulen und für die Lehre didaktisch. Dabei geht es zunächst darum, die Grundlagen für neue Experimente zu erforschen sowie die Experimente selbst zu entwickeln. Schließlich sind die neuen Inhalte in didaktisch reduzierte, aber wissenschaftlich konsistente Konzepte umzusetzen, damit Lehrer sie an Schulen vermitteln
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