Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Chemielogistik: Mitteldeutsches Chemiedreieck

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2016, S. 1165-1167, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Im mitteldeutschen Chemiedreieck gab und gibt es etwas zu feiern: In Leuna waren es „100 Jahre Chemiestandort“, in Schkopau jährte sich die Grundsteinlegung für das Buna-Werk vor 80 Jahren. 1937 ging dort die erste großtechnische Anlage zur Herstellung von Synthesekautschuk in Betrieb. Mit der Trinseo Deutschland produziert dort heute einer der größten Hersteller von synthetischem Kautschuk in Europa.

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Das 1,5 Quadratkilometer große Dow-Werk Schkopau ist mit anderen Standorten über ein 1300 km langes Pipelinesystem verbunden. Foto: Dow, Horst Fechner

Olefinverbund mit Pipelines

Nach der Wende war Dow Chemical in Schkopau eingestiegen, hatte den Anlagenkomplex modernisiert, restrukturiert und einen integrierten Chemiepark etabliert. Mehr als 20 Unternehmen der Kunststoff- und kunststoffverarbeitenden Industrie, chemienahe Dienstleister, Forschungsinstitute – zwei Fraunhofer-Zentren – und zwei Logistikunternehmen haben sich dort angesiedelt. Eigentümer und Betreiber des im Jahr 1998 eröffneten Chemi

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