Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Chemienotizen

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2016, S. 494-496, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Polyphosphidanionen aus rotem Phosphor

McQuade und Shatruk et al. beschreiben eine einfache Methode, um roten Phosphor ohne Alkalimetalle zu aktivieren. Zur Synthese setzen die Autoren eine Lösung von KOEt in THF/DME mit rotem Phosphor um und erhalten über Disproportionierung eine Mischung verschiedener Polyphosphide sowie P(OEt)3 als Nebenprodukt. Wird die Reaktionsmischung trockengezogen und der Rückstand in EtOH aufgenommen, entsteht eine Lösung von reinem P162–, das mit (nBu)4NCl als [(nBu)4N]2P16 (1) auskristallisiert. Die Reaktion funktioniert auch in einem Rohrreaktor, wobei die Phoshphorpartikel zwischen 0,7 und 1,4 mm groß sein sollten. Auf diese Weise entstehen in fünf Stunden 150 mL einer 0,03-molaren Lösung an Polyphosphiden. AS

https://media.graphcms.com/teKnzDzURDW2Xn1lggD9

  • 1 [Angew. Chem. Int. Ed. 2016, 55, 3904]

Festkörperäquivalent zu Disauerstoff

Fässler et al. stellen die neue Zintl-Phase Li3NaGe2 vor, in der eine Ge24–-Einheit (1) mit kur

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