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Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Au34Ag28(C≡C-Ph)34: Ein Cluster mit Gold- und Silberschalen
Zheng und Wang et al. synthetisierten die metalloide Clusterverbindung Au34Ag28(C≡C-Ph)34 (1), bei der die Gold- und Silberatome definierte Positionen einnehmen. Dazu setzten sie Me2SAuCl mit deprotoniertem Phenylacetylen um. Nach Zugabe von Silberacetat und dem Reduktionsmittel tert-Butyl-Aminboran erhalten sie nach zwölf Stunden Reaktionszeit und Reinigung die metalloide Clusterverbindung (1) als schwarze Kristalle in 28 % Ausbeute. Nach Kristallstrukturanalyse ist (1) mehrschalig aufgebaut; dabei befindet sich ein Silberatom im Zentrum einer biikosaedrischen Au17-Hülle. Diese wird von einer Ag27-Hülle umgeben, die nach außen von einer Au17(C≡C-Ph)34-Schale umschlossen ist. Darin ist jedes Goldatom an zwei Phenylacetylideinheiten gebunden. Die Phenylacetylideinheiten lassen sich leicht entfernen, wobei sich die Clustergröße nicht ändert, wie Transmissionselektronenmikroskopie zeigt. (1) oxidiert katalytisch Silane und eignet sich als molekulares Modell für
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