Chemiewirtschaft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Gegenwind gespürt
Akzo Nobel litt unter hohen Rohstoffpreisen, etwa bei Titandioxid.
Der Umsatz des niederländischen Farben- und Spezialchemieunternehmens Akzo Nobel stieg im Jahr 2011 um 7 % auf 15,7 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Ebitda sank dagegen um 9 % auf 1,8 Mrd. Euro.
Etwa je ein Drittel des Umsatzes erwirtschafteten die drei Geschäftsbereiche Decorative Paints, also Farben für den Groß- und Fachhandel, Performance Coatings für Spezialbeschichtungen wie Kraftfahrzeug- und Holzlacke und den Korrosionsschutz sowie Specialty Chemicals, Spezialchemikalien für Wasch und Reinigungsmittel, Schuhsohlen oder Papier.
Den größten Umsatzanteil (38 %) erzielte das Unternehmen in Europa, davon etwa 20 % in Deutschland (8 % des Gesamtumsatzes). Am zweitstärksten war Asien mit 22 % und an dritter Stelle lag Nordamerika mit 20 %.
Von den etwa 57 200 Mitarbeitern waren in Europa 22 500 und davon in Deutschland 3800 beschäftigt. Insgesamt waren dies etwa 1600, allein in Deutschland 300 mehr als im Jahr zuvor. 39 % aller Beschäftigten arbeiteten für die dekorativen Farben, 38 % für die übrigen Beschichtungen und 2
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