Meldung
Chemiewirtschaft: Kosmetika vor Haushalt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Konsumenten gaben im vergangenen Jahr mehr für Körperpflege und weniger für Waschmittel aus. Insgesamt blieben die Umsätze stabil.
Die Konsumausgaben für Produkte zur Schönheits- und Haushaltspflege stiegen im Jahr 2017 um 0,3 % auf 18,2 Mrd. Euro. Für Kosmetika gaben Verbraucher davon 13,6 Mrd. Euro aus. Das entspricht einem Plus von 0,5 % gegenüber dem Jahr 2016. Umsatz- und wachstumsstärkste Einzelkategorie waren bei Kosmetika Haut- und Gesichtspflegemittel (3,1 Mrd. Euro, + 3,1 %). Es folgten beim Umsatz Haar- sowie Mund- und Zahnpflegemittel (3,0 Mrd. Euro, – 1,5 % beziehungsweise 1,5 Mrd. Euro, + 2,7 %).
Die Ausgaben für Haushaltspflege sanken um 0,3 % auf 4,6 Mrd. Euro. Dabei sanken die Umsätze mit Voll- und Colorwaschmitteln um 0,4 % auf 1,2 Mrd. Euro; Reinigungsmittelumsätze stiegen dagegen um 0,9 % auf 1,1 Mrd. Euro und die mit Geschirrspülmitteln um 0,4 % auf 0,75 Mrd. Euro.
Bei einer Mitgliederbefragung des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel (IKW) beurteilten 68 % die künftige Marktentwicklung mit „gut“ oder „sehr gut“. 62 % der Befragten planen größere Investitionen oder haben sie bereits durchgeführt. Fast die Hälfte der Unternehmen
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