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Chemische Bildung in Vietnam – Aufbruch zu Reformen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Vietnamesische Lehrer hatten im Chemieunterricht fast ausschließlich Faktenwissen zu vermitteln. Bildungsreformen sollen diese Praxis verändern. Doch neue Ansätze wie mehr Experimentalunterricht und Selbstständigkeit der Lernenden verändern auch traditionelle Vorstellungen von Bildung, der Rolle des Lehrers und des Schülers.
In Vietnam ist das Bildungssystem im Umbruch. Der Reformprozess hat im Jahr 2013 begonnen und bricht mit Traditionen der bisherigen Bildungspraxis.1) Sie ist gekennzeichnt durch Auswendiglernen von Fachinhalten, algorithmische Problemlösungen, Wiederholungen und Einübungen, chemische Rechenaufgaben, chemische Formelsprache und Nachhilfeunterricht.
Die Reform ist der Versuch einer bildungspolitisch beabsichtigten, vorsichtigen Deregulierung. Bis zum Jahr 2020 soll sie abgeschlossen sein. Vietnam sucht Anschluss an internationale Forschungen vor allem zu Theorie und Praxis naturwissenschaftlicher Allgemeinbildung, grundsätzlich Bildungsauswahl und Bildungsprozesse betreffend. Naturwissenschaftliche Bildung zu intensivieren, hat höchste Priorität.
Wie Beispiele aus der Tageszeitung „Vietnam News“ zeigen (Abbildung), diskutieren Med
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