Meldung
Chemische Industrie: international verflochten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan ist unterzeichnet. Abkommen mit China und Indonesien sollen folgen.
In Asien ist Japan nach China wichtigster Handelspartner der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie. Sie exportierte im Jahr 2017 Waren im Wert von 4,5 Mrd. Euro nach Japan und importierte im Wert von 2,8 Mrd. Euro (2,4 % der Ex- beziehungsweise 2,2 % der Importe).
Das Freihandelsabkommen zwischen EU und Japan ist für Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie ein positives Zeichen „in Zeiten zunehmender handelspolitischer Spannungen zwischen USA, China und EU“. Es sei wichtiger denn je, dass sich Europa mit gleichgesinnten großen Wirtschaftsnationen verbinde.
In China sieht Tillmann Probleme wie den eingeschränkten Marktzugang für Investoren oder staatliche Vorgaben, die Investoren zwingen, Technik und Knowhow zu transferieren. Mit einem Umsatz von knapp 1,7 Bio. Euro im Jahr 2017 ist China der größte Chemieproduzent der Welt. Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie exportierte nach China Waren im Wert von 8,5 Mrd. Euro und importierte im Wert von 4,7 Mrd. Euro.
Während die Verhandlungen über ein Investition
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