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Chinas Energiemix wandelt sich
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
China verbrauchte im Jahr 2013 etwa 20 % der auf der Welt erzeugten Energie: 5,3 Bill. kWh Elektrizität und über 450 Mio. Tonnen Benzintreibstoffe. Der CO2-Ausstoß erreichte mit 10 Mrd. Tonnen Tonnen den globalen Spitzenwert; zum Vergleich die Verbrauchs- und Emissionswerte der USA: 3,9 Bill. kWh Elektrizität im Jahr 2010, 870 Mio. Tonnen Benzintreibstoffe (2011) und 5,5 Mrd. Tonnen CO2-Ausstoß (2011).
Die chinesische Wirtschaft ist seit Beginn der Reformpolitik unter Deng Xiaoping im Jahr 1982 um mehr als das Fünfzigfache gewachsen, davon allein um über 500 % seit dem Jahr 2000. Da sie weiter stärker wächst als andere Volkswirtschaften, wird der Energieverbrauch weiter steigen — und damit die Luftverschmutzung mit langen Smog-Perioden in Peking und anderen Metropolregionen. Das löst Unruhe aus und zwingt die Regierung zum Handeln. Zudem ist China trotz großer Kohle- und Erdgasvorkommen ein Nettoimporteur von Energie und damit von Weltmarktpreisen abhängig.
Der chinesische Energiemix bestand im Jahr 2013 aus etwa 69 % Kohle, 15 % Erdöl, 6 % Erdgas und 10 % nichtfossilen Energieträgern, wozu in China auch die Kernenergie gehört. Die Grafik (S. 880) zeigt zudem die
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