Trendbericht
Chirale Analyse komplexer Molekülmischungen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Chirale Analyse komplexer Molekülmischungen
Trotz der vielen konzeptionell unterschiedlichen Methoden, chirale Mischungen zu analysieren und Enantiomere zuzuordnen, gibt es hier weiterhin Probleme und offene Fragen. Schwierig zu analysieren sind unter anderem Mischungen, die mehrere chirale Moleküle, mögliche Konformere derselben und Stereoisomere gleichzeitig enthalten. Auch die absolute Konfiguration von Molekülen zu bestimmen, ist eine Herausforderung. Analytische Methoden mit hoher spektroskopischer Auflösung sind hier eine Alternative zu etablierten Methoden.
In Zusammenarbeit mit Dave Patterson und John M. Doyle, Harvard University, entwickelten wir kürzlich eine neue, empfindliche und speziesselektive Methode, die Enantiomere in der Gasphase eindeutig unterscheidet.1–4) Die Methode basiert auf der hochauflösenden Rotationsspektroskopie.
Dipolmomente der Enantiomere als Spiegelbilder
Im rotationsspektroskopischen Experiment ist die Molekülantwort direkt mit den Trägheitsmomenten der Moleküle und somit mit ihrer Struktur verknüpft. Sie lassen sich so eindeutig unterscheiden und zuordnen. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Massen und dami
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