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Covestro: Bilanz 2016
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Im Jahr 2016 setze Covestro 11,9 Mrd. Euro um, 1,5 % weniger als im Jahr zuvor. Die abgesetzten Mengen des aus der Bayer-Chemie- und -Kunststoffsparte hervorgegangenen Konzerns stiegen im Kerngeschäft um 7,5 %. Diese Kennzahl ist anders als der Umsatz nur indirekt von Rohstoffpreisen und Währungseffekten abhängig. Verkaufte Rohstoffe und Nebenprodukte wie Salzsäure, Natronlauge und Styrol gehören nicht zum Kerngeschäft.
Die Covestro-Aktionäre sollen je Aktie eine Dividende von 1,35 Euro erhalten. Nach dem Debüt am Aktienmarkt im Oktober 2015 hatte es im Jahr zuvor 70 Eurocent gegeben.
Das Kerngeschäft
Im Geschäftsbereich Polyurethanes sank der Umsatz im Jahr 2016 von 6,1 auf 5,9 Mrd. Euro; die verkauften Mengen nahmen um 7,7 % zu – vor allem beim Polyurethanrohstoff Diphenylmethandiisocyanat (MDI). Von Oktober bis zum Jahresende waren die europäischen Produktionsanlagen für MDI und Toluoldiisocyanat (TDI) aufgrund eines Produktionsausfalls bei einem Lieferanten nicht ausgelastet.
Bei Polycarbonates betrug das Mengenwachstum im Vergleich zum Vorjahr 10,3 %. Der Umsatz stieg von 3,2 auf 3,3 Mrd. Euro.
Coatings, Adhesives, Specialtie
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