Trendbericht
CRISPR‐Cas: Ein universelles Werkzeug für die Gentechnik
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Entwicklung eines bakteriellen Immunsystems zu einem Werkzeug für die Gentechnik revolutioniert die biologische Forschung. Diese Technik hat das Potenzial, Erbkrankheiten zu behandeln, und eine Diskussion über Risiken und ethische, soziale und juristische Konsequenzen entfacht. Besonders aus zwei Proteinfamilien lassen sich Designerproteine zur sequenzspezifischen RNA-Manipulation gewinnen: PPR- und PUF-Proteine. Eine Alternative zur Markierung von Biomolekülen mit Fluoreszenzmarkern oder zu antikörperbasierten Techniken sind bioorthogonale Reaktionen. Die chemische Biologie hat kleine organische Moleküle entwickelt, die Protein-Protein-Wechselwirkungen in lebenden Zellen induzieren können.
CRISPR-Cas: Ein universelles Werkzeug für die Gentechnik
Nach der ersten Beschreibung repetitiver Sequenzen im bakteriellen Genom von Escherichia coli im Jahr 19871) wurden diese in vielen Bakterien und Archaeen entdeckt. Die Funktion dieser clustered regularly interspaced short palindromic repeats (CRISPR) blieb hingegen unklar, bis in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts die bakterielle und virale Herkunft der Zwischenstücke (Spacer) gezeigt wurde. Sie liefert
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