Elementerätsel 10/2023
Das Dreiländerelement
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In den 1960 und 1970er Jahren grassierte in einem Dorf am Rand eines Hochmoors in Deutschland eine Krankheit, die ich verursachte.
Mein Name wurde früher vermutlich für ein anderes Element verwendet.
Als Element bin ich nur in drei Ländern zu finden. Das ist aber erst seit 1979 bekannt.
Ein flämischer Außenseiter, der mich sehr schätzte, wurde trotzdem sehr alt.
Bis vor 20 Jahren hätte eine der Autorinnen dieses Hefts ihre Freude an mir haben können.
Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 24. Oktober an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die Auflösung steht im nächsten Heft.
Auflösung aus Heft 9: Thorium
Manch Leser:in hat Thors Hammer erkannt. Zudem im Bild: Die Gegend um Bodenmais im Bayerischen Wald, wo es Thoriumvorkommen geben soll, die niemand braucht, weil genügend Thorium bei der Lanthanoid-Gewinnung als Nebenprodukt anfällt. Viele haben auch das Fragment eines Kernbrennstoffs richtig eingeordnet und das 2-Metallabiphenylen schon mal im Trendbericht Anorganische Chemie 2021 gesehen. Im Januarheft der Nachrichten aus der Chemie galt es als erstes Beispiel für ein metallbasiertes antiaromatisches System, bei dem das Metall nicht direkt mit dem antiaromatischen Ring verbunden ist. Im Maiheft war auf Seite 11 zu lesen, dass Russium kein Element ist, sondern eine Mischung mehrerer Metalle, Hauptbestandteil Thorium. Schließlich lieferten die Nachrichten erst kürzlich (im Juni) den Hinweis, dass in Genf ein Reaktor aus Thorium-232 das Spaltmaterial Uran-233 erbrüten soll. Allerdings ist der Thorium-Hochtemperaturreaktor in Hamm-Uentrop vor einigen Jahren gescheitert.
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.