Gesellschaft Deutscher Chemiker

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“Das hätte ich mir auch gewünscht”

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2012, S. 200-201, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Nachrichten aus der Chemie: Wie kam es dazu, dass Sie an der Universität Mentor für eine Schülerin wurden?

Mark Richter: Das war Zufall. Ich habe immer schon gerne mit Schülern gearbeitet, etwa eine Projektwoche an meiner alten Schule betreut. Und dann habe ich hier an der Uni einen Aushang von Mailmentoring Plus gesehen und mich beworben. Seitdem betreue ich Svenja Wortmann.

Nachrichten: Wie kamen Sie zu Ihrer Mentee?

Richter: Ich habe einen Profilbogen ausgefüllt mit meinen Erwartungen, bekam dann den Profilbogen der Schülerin zugeschickt und habe ihr geschrieben. Es hat sich direkt herausgestellt, dass wir als Mentor und Mentee gut zusammen passen.

Nachrichten: Wie lief das Mentoring ab?

Richter: Am Anfang haben wir etwa ein Mal in der Woche eine E-Mail geschrieben. Als ich alle ihre Fragen beantwortet hatte, wurden die Mails weniger. Stattdessen habe ich meine Mentee häufiger an die Uni eingeladen. Wir sind zusammen in Vorlesungen gegangen und haben Seminare besucht, auf Deutsch und auf Englisch. In den Ferien hat sie im Labor mitgearbeitet.

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