Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Das Jahr 2012: Alles in allem gut

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2013, S. 784-786, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Fast alle größeren Chemieunternehmen erhöhten im Jahr 2012 die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F+E, Tabelle). Insgesamt hatte die deutsche chemische Industrie 9,5 Mrd. Euro für F+E geplant.1 Das sind 5 % mehr als im Jahr zuvor.

Erstmals seit vier Jahren stiegen auch die Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) wieder auf über 61 000 (+3 %).2 Davon stammten 76 % von Anmeldern, die ihren Wohn- und Firmensitz in Deutschland haben. Bei den ausländischen Anmeldern liegen wie in den Vorjahren die aus den USA (5119, +13 %) vor denen aus Japan (3676, +22 %). Besonders stark nahmen Anmeldungen aus der Republik Korea (1516, +51 %) zu. Bei den Themen lagen weiter der Fahrzeug- und Maschinenbau vorn. Dementsprechend führten bei der Patenanmeldungszahl die Unternehmen Robert Bosch (3972), Daimler (1991) und Siemens (1921). Unter den ersten 50 sind beim DPMA als eher chemisch orientierte Unternehmen Henkel (276 Anmeldungen, Platz 21) und Linde (149, Platz 32).

Das Europäische Patentamt erhielt 257 744 Anmeldungen im Jahr 2012. Mit 5,2 % mehr als im Jahr zuvor ist das ein neuer Rekord.3 BASF meldete hier ungefähr 170

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