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Der Weg in den Beruf
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In dem Kooperationsprojekt Absolventenstudien (Kasten S. 944) haben Sozialwissenschaftler, Ökonomen und Naturwissenschaftler der Universität Kassel in den letzten vier Jahren über 5000 Chemikerinnen und Chemiker befragt: Die Absolventen haben ihr Studium bewertet sowie Fragen zum Übergang in den Beruf, zu ihrer Situation und Berufszufriedenheit etwa 1,5 Jahre nach Studienabschluss beantwortet. Je nach Abschlussjahr haben sich zwischen 900 und 1800 Absolventen an der Befragung beteiligt. Der Anteil der Chemikerinnen lag zwischen 40 und 45 Prozent, dies entspricht somit dem Anteil an weiblichen Absolventen.
Vom Bachelor bis zur Promotion
Der direkte Übergang von den Abschlüssen Bachelor und Master, sowie dem inzwischen selteneren Diplom in den Beruf bildet bei Chemikern eher die Ausnahme. Insbesondere den Bachelorabschluss, der nach dem Willen der Politik ein berufsqualifizierender Abschluss sein soll, nehmen die Absolventen bisher nicht so wahr: 90 Prozent oder mehr Bachelorabsolventen in der Chemie schließen einen Master an ihr Studium an, die Tendenz ist aber leicht fallend.
Standard ist nach wie vor eine weitere wissenschaftliche Qualifizierung, in de
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