Deutsche und französische Massenspektrometriker tagen in Saarbrücken

Anfang März tagten über 600 Massenspektrometriker für vier Tage an der Universität Saarbrücken. Organisiert hatten die Tagung die Société Française de Spectrométrie de Masse (SFSM) und die Deutsche Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS). Es war das zweite Mal, dass die DGMS eine solche Veranstaltung gemeinsam mit einer Gesellschaft eines Nachbarlands ausgerichtet hat. Zirka zwei Drittel der Teilnehmer kamen von der DGMS und ein Drittel von der SFSM, was grob dem Mitgliederverhältnis der beiden Gesellschaften entspricht. Das Tagungsprogramm umfasste elf Plenarvorträge und den Wolfgang-Paul-Vortrag. 72 eingereichte Vorträge waren auf drei Parallelsessions aufgeteilt, und Wissenschaftler präsentierten an den drei Tagen etwa 280 Poster. Etwa zwanzig Anbieter von Geräten, Zubehör und Software waren vertreten, deren Stände im Foyer abwechselnd mit den Postern angeordnet waren.

Am Sonntagnachmittag vor Beginn der Tagung konnten die Teilnehmer Workshops besuchen, etwa zu den Themen Computational Proteomics (Martin Eisenacher, Universität Bochum, Dominik Kopczynski, ISAS Dortmund, und David Bouyssié, Universität Toulouse), Novel and established approaches to high-performance

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