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Die Chemieindustrie jenseits der börsennotierten Konzerne
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens spiegelt sich in den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wider. Dafür werden Aufwendungen und Erträge (Gewinn- und Verlustrechnung) sowie Vermögens- und Kapitalbestände (Bilanz) analysiert. Die Bilanzdatenbank des Branchendienstes der Sparkassen-Finanzgruppe ermöglicht eine detaillierte und aufgrund der hohen Marktabdeckung repräsentative Analyse vorrangig mittelständischer Unternehmen.
Ertragssituation, Finanzierungsstruktur und Investitionslage
Den Großteil der Kosten in der chemischen Industrie machen die Material- und Personalaufwendungen aus, die ins Verhältnis zur Gesamtleistung, der wertmäßigen Produktionsleistung, gesetzt werden. Im Betrachtungszeitraum der Jahre von 2012 bis 2015 sanken die Aufwendungen für Material von 49,6 % im Mittel auf 48,4 % der Gesamtleistung (Grafik). Somit konnten die Unternehmen Rohstoffe und Vorprodukte effizienter einsetzen oder deren Preissteigerungen sofort und Preissenkungen zeitverzögert an die Abnehmer weitergeben. Im Gegensatz dazu sind die Personalaufwendungen von 20,5 % auf 21,6 % gestiegen. Ursache dafür sind unter anderem die Tarifabschlüsse der letzten
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