Meldung
Die Disziplin der Interdisziplinarität
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 1856 entdeckte William Henry Perkin den Farbstoff Mauvein. Damit legte er nicht nur den Grundstein seiner Forschung, sondern auch eines Unternehmens – heute würden wir von einem Start-up sprechen. Obwohl es Wirtschaftschemiker damals noch nicht gab, würde ich Perkin als solchen bezeichnen. Weil er als Grenzgänger zwischen Chemie und Wirtschaft das gelebt hat, was Wirtschaftschemie ausmacht: Interdisziplinarität.
Holger Bengs schreibt im Kommentar zur Kolumne in der GDCh-Xing-Gruppe sinngemäß, dass Wirtschaftschemiker perfekt in der Disziplin der Interdisziplinarität sein müssen. Und in diesem Sinn „zwischen Wirtschaft und Wissenschaft agieren, vermitteln, Konsens schaffen, die Naturwissenschaft und die Betriebswirtschaft verteidigen, unter Gleichen und bei der anderen Disziplin für das Beste aus beiden Welten kämpfen ...; genau in diesem Hybrid müssen sie ihr Dasein finden und leben; ja, und genau in dieser Disziplin müssen sie perfekt sein.“ Volle Zustimmung und Dank für diese Begriffsschärfung.
Und Kritik: Der Wirtschaftschemiker beherrscht Interdisziplinarität. Gut. Aber der Chemie in Deutschland ging (und geht?) es doch auch ohne Wirtschaftschemie gut. Me
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