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Die Leuchte der Gegenseitigkeit
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Bevor der kleine Prinz in Antoine de Saint-Exupérys Geschichte auf die Erde fiel, besuchte er sechs Planeten, die jeweils von einer Person bewohnt waren. Und jede der Personen war auf absurde Weise auf eine bestimmte Tätigkeit fixiert. Auf dem fünften Planeten traf der Prinz einen Laternenanzünder, der streng nach Vorschrift seine Laterne abends anzündete und morgens löschte. Sein Problem war, dass die immer raschere Rotation seines kleinen Planeten ihn zum pausenlosen Wechsel von Anzünden und Löschen verdammte.
Zu Saint-Exupérys Zeiten floss das Benzin für seine Fliegerei noch in Strömen, und über fossile Brennstoffe und deren Risiken und Nebenwirkungen machte sich niemand viele Gedanken. Unsere heutige Gesellschaft, die – von einigen hervorstechenden Ausnahmen abgesehen – etwas aufgeklärter ist, muss sich allerdings doch einige Fragen stellen zu dem Kleinplaneten mit der Gaslaterne. Schon die Kohlendioxidbilanz dürfte unausgewogen sein, denn von Pflanzen ist in der Zeichnung des Autors nichts zu sehen. Und wo soll das Gas bitte herkommen?
Brian Harper setzt sich mit dem Verein „The Transition Gasketeers“ dafür ein, die 104 verbliebenen Gaslaternen der britischen St
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