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Die Vermessung der Fachliteratur
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
So wichtig wie neue Wissensgebiete zu erforschen, ist es, sich im Dschungel des bereits Untersuchten zurecht zu finden.1 Die Bibliometrie hilft, sich zu orientieren. Sie quantifiziert wissenschaftliche Publikationsleistungen und liefert Hinweise zur Standortbestimmung und zur Trenderkennung in Wissenschaft und Forschung.2 Die Zitationsanalyse ist eine bibliometrische Methode, die den wissenschaftlichen Einfluss (Impact) von Publikationen abschätzt.
Die Pioniere der Zitationsanalyse
In den 1960er Jahren entwickelte Eugene Garfield den Journal Impact Factor (JIF) am Institute for Scientific Information (ISI). Das ISI gehört heute zum Medienkonzern Thomson Reuters. Der JIF erscheint jährlich im Journal Citation Report (JCR). Die Berechnung des JIF ist relativ einfach (siehe Kasten).3
Der JIF ist ein Maß für die Zitationshäufigkeit einer Zeitschrift. Dieser Parameter eliminiert einige Verzerrungen, welche die Angabe der absoluten Zitatezahlen erzeugt. Er ist weitgehend unabhängig davon, ob umfangreiche mit schmalen, häufig erscheinende mit selteneren oder neue mit alten Zeitschriften verglichen werden.3
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