Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Digitalisierung: Petaflops und cloudbasiert

Nachrichten aus der Chemie, September 2017, Seite 896, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Chancen der Digitalisierung liegen nicht nur in verbesserten Simulationsmethoden, sondern auch im vernetzten Datamining.

Die BASF will verstärkt digitale Techniken in Forschung und Entwicklung nutzen. Zentrales Element der Digitalisierungsstrategie wird der neue Supercomputer „Quriosity“. Mit 1,75 Petaflops liegt er auf Platz 65 der größten Rechenanlagen der Welt und bietet eine etwa zehnmal höhere Rechenleistung als bisher bei BASF für wissenschaftliches Rechnen zur Verfügung stand.

Digitalisierung bringt den Ludwigshafenern zum einen mehr Rechenpower für virtuelle Modellierungen und Simulationen. Zum anderen sollen in einer cloudbasierten App-Plattform für alle Forscher Wissensnetzwerke ausgebaut und existierendes, aber fragmentiertes Wissen zusammengeführt werden.

Auch Evonik investiert in die Digitalisierung und schließt dafür eine strategische Partnerschaft mit IBM. In einem Pilotprojekt soll es darum gehen, einen digitalen Wissenskorpus aufzubauen, in den das Chemie- und Life-Sciences-Knowhow des Essener Unternehmens einfließen wird. Dazu nutzt es zwei IBM-Werkzeuge: den Watson Explorer als kognitive Such- und Analyse-Plattform, sowie das Watson Know

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