Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Durchblick im Treffer‐Dschungel

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2010, S. 772-773, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Seit die ersten Suchmaschinen ihre Arbeit aufgenommen haben, lassen sich im Internet schnell Informationen aufspüren. Inzwischen dominiert praktisch ein einziger Anbieter diesen Markt: Google. Mit dem Web 2.0 entwickeln sich jedoch neue Ansätze für die Suche im Internet: In sozialen Netzwerken lässt sich nach Ansprechpartnern recherchieren [Nachr. Chem., 2009, 57, 782], in Bookmarking-Diensten nach Empfehlungen [Nachr. Chem., 2009, 57, 412]. Den richtigen Treffer aufzuspüren, ermöglichen vor allem spezialisierte Suchmaschinen.

Gesucht, gefunden?

In den frühen Jahren des Internets bereitete es Probleme, überhaupt Inhalte zu einem Suchbegriff zu finden — heute liegt die Schwierigkeit darin, in der schieren Informationsflut nicht unterzugehen: Allein die Suche nach ”NMR Spektroskopie“ fördert über eine Million Dokumente zutage.

Da die großen Suchmaschinen versuchen, die Gesamtheit des Internets zu indizieren, vermischen sie Inhalte, die nur den Suchbegriff gemeinsam haben. So liefert die Suche nach ”Antikörper“ zwar Seiten mit Fachwissen, mischt diese jedoch mit Treffern zu gleichnamigen Filmen und CDs. Im Gegensatz zum Menschen erkennen diese Suchmaschine

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